Globalisierung findet statt – ob uns das gefällt oder nicht. Globalisierung ist sogar notwendig, denn immer mehr Probleme sind auf nationaler Ebene nicht lösbar: Klimaschutz, Umweltschutz, Energiepolitik, Rohstoffversorgung, Wasser oder auch Gesundheit, Bildung, Ernährung, Einkommensverteilung und Sozialstandards. Nicht ob Globalisierung stattfindet, sondern wie sie stattfindet, haben wir zu entscheiden.
Eines der ältesten Bindeglieder zwischen Menschen ist der Handel. Heutzutage erarbeiten wir Regeln und Standards im Interesse einer nicht nur ökonomischen, sondern auch einer sozialen Vernunft. Wie mühsam das ist, erleben wir fast täglich. Dennoch können wir nicht locker lassen.
Spätestens seit dem geplanten Handelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) sowie dem abgeschlossenen Vertrag mit Kanada (CETA) ist die europäische Handelspolitik in das Zentrum des öffentlichen Interesses gerückt. Für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union verhandelt die EU-Kommission aktuell mit verschiedenen Ländern der Erde über gemeinsame Abkommen. Am Ende kann kein Handelsvertrag ohne die Zustimmung des Europäischen Parlaments in Kraft treten. Handel muss heutzutage nicht nur frei, sondern auch fair sein!
Es wird herzlich eingeladen, mit den Experten darüber zu diskutieren, wie das erreicht werden kann.
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