Die Fortbildung dient dazu, neue Perspektiven und Handlungskonzepte für den Praxisalltagin Bezug auf das Thema Sucht zu erarbeiten. Im ersten Teil erfolgt eine Einführung in die Grundbegriffe der Drogen- und Suchtforschung. Im weiteren Verlauf wird das empirische Wissen über den Umgang mit Alkohol und anderen Drogen im Migrationskontext dargestellt. Für die Fortbildung ist eine Kombination aus Inputvortrag und gemeinsamer Arbeit in Gruppen und im Plenum vorgesehen. Auf den Interessen und den Fragen der Teilnehmenden aufbauend, sollen dabei Fälle aus der Praxis vorgestellt und diskutiert werden. Teilnehmende erhalten also während des Tages ausführlich Gelegenheit, spezifische Problemlagen aus dem Berufsalltag einzubringen. Durch die Veranstaltung wird der Sozialwissenschaftler und langjährige Drogenforscher Dr. Henrik Jungaberle führen. Es wird darum gebeten, konkrete Fragen vorab per E-Mail einzusenden, damit darauf während der Fortbildung eingegangen werden kann.
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Detailbeschreibung und Anmeldebogen (PDF)