Handlungsstrategien jenseits von Panikmache und falscher Toleranz
„Beim Thema Integration kommen wir – gerade weil es in vielerlei Hinsicht so emotional ist – nur weiter, wenn wir es mit kühlem Kopf, einer differenzierten Haltung und ohne Tabus behandeln.“
Der ausgebildete Psychologe und Gründer der Mansour-Initiative für Demokratieförderung & Extremismusprävention (MIND prevention) sowie Mitbegründer des Muslimischen Forums Deutschland, Ahmad Mansour, kritisiert seit langem die vielfach hilflosen und naiven Ansätze in der politischen und öffentlichen Diskussion, wenn es um Flüchtlinge, Einwanderung und Integration geht. Für ihn steht fest: Die Integration von zu uns kommenden und bereits hier lebenden Migranten ist eine Jahrhundertaufgabe, die eine durchdachte und planvolle Herangehensweise erfordert. Dabei ist ihm durch seine jahrelange Arbeit in unzähligen Projekten – Schulen, Jugendzentren, Asylunterkünften, Gefängnissen etc. – klar geworden: „Wir müssen ‚out of the box‘ denken. Wir müssen innovativ ansetzen, damit Integration gelingt.“
Wir laden Sie ein zu einer spannenden Diskussion darüber, welche Maßnahmen und Schritte erforderlich sind, um diese langwierige gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu meistern.
Programm
19:00 Uhr: Begrüßung
Ralf Erbe, Leiter Regionalbüro Berlin Brandenburg, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Grußwort
Linda Teuteberg MdB, Obfrau im Innenausschuss und migrationspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag
19:15 Uhr: Impulsreferat
Ahmad Mansour
19:45 Uhr: Podiumsgespräch & Diskussion
Jahrhundertaufgabe Integration: Wie kann sie gelingen?
Im Gespräch
Ahmad Mansour
Prof. Dr. Thomas Hestermann
anschließend Diskussion mit dem Publikum
Anmeldung
Per E-Mail an service@freiheit.org