Seit Jahren produziert der Syrien-Konflikt weltweit die meisten Geflüchteten. Humanitär, politisch und militärisch gilt er als größte menschengemachte Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg. Längst ist aus dem innersyrischen Machtkampf ein Weltkonflikt geworden, dessen Folgen vor allem Europa betreffen und dessen Lösung uns deshalb alle angeht.
Wie kann Frieden erreicht werden und welchen Beitrag könnte Deutschland leisten? Kristin Helberg, die jahrelang in Syrien gelebt und von dort aus berichtet hat, erklärt, warum der Krieg militärisch entschieden, aber dennoch nicht vorbei ist und warum das Versagen der internationalenGemeinschaft in Syrien der Beginn einer neuen Welt- Unordnung ist.
Gast: Kristin Helberg, Journalistin
Moderation: Thomas Dobkowitz, quer.KULTUR e. V.
In Kooperation mit dem quer.KULTUR e.V. und der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam.