Zum Internationalen Tag gegen Rassismus
Vorurteile und populistische Hetze tragen zur Polarisierung der Gesellschaft bei. Die zunehmende Feindseligkeit und Aggression richtet sich gegen Flüchtlinge wie auch gegen Journalistinnen und Journalisten, Politikerinnen und Politiker, Kirchenvertreterinnen und Kirchenvertreter und Personen, die sich im Menschenrechtsbereich engagieren. Sie werden angegriffen und bedroht. Angesichts der aktuellen Entwicklungen regt der AWO Bundesverband die Debatte an, wie mit diesen Tendenzen umzugehen ist und welche Maßnahmen erforderlich sind, damit sich die Gesellschaft nicht weiter spaltet, sondern ein Gesellschaftsmodell von Solidarität und Toleranz gefestigt wird.
Programmablauf
13:30 Uhr
Eintreffen der Gäste und Teilnehmenden / Registrierung
14:00 Uhr
Begrüßung
Dennis Rohde (MdB und Vorsitzender der Kommission gegen Rechtsextremis-mus der AWO )
Impulsreferat
„Provokation und Demagogie. Populistische Empörung statt demokratischer Politik“
Prof. Dr. Wolfgang Benz (Historiker, ehem. Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin)
anschließend Podiumsdiskussion mit:
- Wolfgang Thierse (Bundestagspräsident a. D.)
- Prof. Dr. Wolfgang Benz (Historiker)
- Britta Hilpert (Leiterin ZDF-Landesstudio Brandenburg, Vorstandsmitglied “Reporter ohne Grenzen”)
- Andrea Röpke (Journalistin und Rechtsextremismus-Expertin)
- Dr. Britta Schellenberg (Politikwissenschaftlerin)
- Gerwin Stöcken (Mitglied des Präsidiums, AWO Bundesverband)
- Moderation: Alfred Eichhorn
ca. 17:00 Uhr
Verabschiedung
Brigitte Döcker (Vorstandsmitglied, AWO Bundesverband)
Wann
Dienstag, 21. März 2017
13:30 – 17:00 Uhr
Wo
AWO Bundesverband
Blücherstr. 62-63, 10961 Berlin
Status
Anmeldung erforderlich