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Sprachmittler (Foto: geralt/pixabay.com)

Leistungsnachweise für Sprachmittelnde mit Migrationshintergrund

Sozialstaatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt überreicht am Dienstag, 24. Januar 2017,  in Potsdam Leistungsnachweise an Sprachmittlerinnen und Sprachmittler.

Damit findet ein mehrmonatiger Qualifizierungslehrgang von Migrantinnen und Migranten seinen Abschluss. Das Sozialministerium fördert diese Ausbildung zur Sprachmittlung für Migrantinnen und Migranten, um dem sehr hohen Bedarf an Sprachmittlung  Rechnung zu tragen.

Die Absolventinnen und Absolventen werden in den Sprachen arabisch, persisch und vietnamesisch arbeiten und dem Sprachmittelndenpool der Gesellschaft für Inklusion und Soziale Arbeit e.V. (ISA) zur Verfügung stehen. Sie dolmetschen bei Arztbesuchen, bei Behördengängen usw.

Pressevertreter sind zu diesem Termin herzlich eingeladen.

Wann:
Dienstag, 24. Januar 2017
13:00 Uhr

Wo:
Gesellschaft für Inklusion und Soziale Arbeit e.V. (ISA)
Am Bürohochhaus 2-4, 14478 Potsdam

Die Absolventinnen und Absolventen des jetzt abgeschlossenen Lehrgangs eingeschlossen stehen dem Sprachmittelndenpool bei ISA derzeit 65 Sprachmittlerinnen und Sprachmittler zur Verfügung.

Gründung der Lagfa im Jahre 2007 (Foto: brandenburg.de)

10 Jahre Landesarbeits­gemeinschaft der Freiwilligenagenturen

Ehrenamtliche Arbeit ist in Brandenburg nach wie vor beliebt. Einen bedeutenden Anteil daran hat die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (Lagfa), die im Januar 2007 in der Staatskanzlei gegründet wurde (unser Bild).

Ministerpräsident Dietmar Woidke ist Schirmherr und Gastgeber der Festveranstaltung zum zehnjährigen Bestehen der Lagfa. Während des Festaktes wird mit der Freiwilligenagentur Wandlitz bereits das 18. Mitglied in das Netzwerk aufgenommen.

 

Wann
25.01.2017, 10.00 Uhr

Wo
Brandenburg-Saal, Staatskanzlei
Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam

 

Die Freiwilligenagenturen sind lokale Anlaufstellen für ehrenamtlich engagierte Menschen. Sie vermitteln, beraten und unterstützen Ehrenamtliche oder bieten Fortbildungen an. Zudem fördern sie die Kooperation der Zivilgesellschaft mit Verwaltung und Wirtschaft.

Die Lagfa wurde am 18. Januar 2007 gegründet. Das Netzwerk will die Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement in Brandenburg verbessern, die gesellschaftliche Anerkennung bürgerschaftlichen Engagements fördern und den fachlichen Austausch der Freiwilligenagenturen in Brandenburg stärken.

 

Weitere Informationen:
www.lagfa-brandenburg.de

Symbolbild Arbeitsmarktintegration

Beschäftigung und Qualifizierung von jungen Geflüchteten

Arbeitsstaatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt besucht die Firma L+K Luft und Klima GmbH Herzfelde und informiert sich hier über die Arbeit der „Betrieblichen Begleitagentur“, die Unternehmen bei der Suche nach Flüchtlingen mit bestimmten Vorkenntnissen und Fähigkeiten hilft. Bei L+K Luft und Klima wird mit Unterstützung der bea-Brandenburg der Syrer Bashar Saleh beschäftigt. An dem Termin nehmen auch die Geschäftsführerin Karola Herde, Alexander Schirp, Geschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg, und Projektleiterin Wiebke Reyels teil.

Wann
Mittwoch, 18.01.2017 um 10:00 Uhr

Wo
Möllenstr. 43, 15378 Herzfelde

Das Land Brandenburg hat gemeinsam mit den Unternehmensverbänden Berlin-Brandenburg (UVB) sowie dessen Bildungspartner, dem bbw Bildungswerk der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg sowie dem Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb), das Modellprojekt „Betriebliche Begleitagentur“ im Januar 2016 gestartet. Es soll besonders kleine und mittelständische Unternehmen unterstützen, die bereit sind, junge, motivierte Flüchtlinge bis zum Alter von 30 Jahren in Ausbildung oder Beschäftigung zu übernehmen. Die Initiative für das Modellvorhaben ging von der Wirtschaft aus. Das Arbeitsministerium und das Wirtschaftsministerium des Landes Brandenburg fördern das Projekt.

Symbolbild Handwerk (Foto: ShortSword / pixabay.com)

Handwerkskammer Potsdam – Fazit und Ausblick zu Maßnahmen für Flüchtlinge

Das Handwerk in Brandenburg hat sehr früh die Chance erkannt, dass aus Geflüchteten Fachkräfte werden können und sich aufgemacht, dringend benötigte Mitarbeiter für ihre Betriebe zu rekrutieren. Die Verantwortlichen des Handwerkskammerbezirks Potsdam und die Arbeitsagentur Potsdam haben sie dabei von Anfang an unterstützt.

Fazit ziehen, Ausblick geben

Am 19. Januar 2017 soll nun ein Fazit gezogen werden, aber auch ein Überblick zu den Ergebnissen der Integration von Flüchtlingen und Zugewanderten in Ausbildung, Einstiegsqualifizierung, Praktika und Arbeit im westbrandenburgischen Handwerk gegeben werden und der Blick in die Zukunft gerichtet werden.

Der Präsident der Handwerkskammer Potsdam, Robert Wüst, sowie Hauptgeschäftsführer Ralph Bührig gemeinsam mit Dr. Ramona Schröder, Leiterin der Arbeitsagentur Potsdam, laden zu diesem presseöffentlichen Termin herzlich ein.

Unternehmer und Flüchtlinge aus dem Kammerbezirk berichten über ihre Erfahrungen und Erlebnisse des letzten Jahres. Zudem werden die Ergebnisse einer Umfrage unter 6.000 Handwerksbetrieben zum Thema vorgestellt.

Um Anmeldung zum Pressegespräch wird bis zum 16. Januar 2017 gebeten, spezielle Interview-, Foto- oder Filmwünsche richten Sie bitte an presse@hwkpotsdam.de. Ein Übersetzer ist anwesend.

Termin/Pressegespräch
19. Januar 2017, 10:00 Uhr

Ort
Zentrum für Gewerbeförderung in Götz
Am Mühlenberg 15, 14550 Groß Kreutz OT Götz
Raum E 28

Über die Handwerkskammer Potsdam

Die Handwerkskammer (HWK) Potsdam ist eine als Körperschaft des öffentlichen Rechts organisierte Selbstverwaltungseinrichtung für die Landkreise Havelland, Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Potsdam-Mittelmark, Prignitz, Teltow-Fläming und die kreisfreien Städte Potsdam und Brandenburg an der Havel. Sie ist die Interessenvertretung von rund 17.400 Mitgliedsbetrieben (Stand 2016) und ihren mehr als 70.000 Beschäftigten.

Die HWK Potsdam setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche ein, bündelt die Kräfte und Gemeinsamkeiten des Handwerks und bietet ihren Mitgliedsbetrieben zahlreiche Unterstützungen bei wirtschaftlichen und rechtlichen Fragen.

Zu den Mitgliedsunternehmen gehören Handwerksbetriebe aller Branchen; vor allem aus dem Bau- und Ausbaugewerbe, Elektro und Metall, Holz, Bekleidung und Textil, Gesundheit, Reinigung sowie Nahrungsmittel.

Die HWK Potsdam bietet in ihrem Zentrum für Gewerbeförderung in Götz umfangreiche Angebote für die Weiterbildung im westbrandenburgischen Handwerk und führt in den dortigen Lehrwerkstätten auch die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung durch. Sie ist zuständig für Gesellen-, Meister- und Fortbildungsprüfungen im Handwerk.

Außerdem zählt die HWK Potsdam zu den Erstunterzeichnern des „Bündnis für Brandenburg“.

 

Weitere Informationen:
www.hwk-potsdam.de

Flüchtlingshilfe Symbolbild (Foto: dpa/Ann Beatrice Clasmann)

Sozialstaatssekretärin und Integrationsbeauftragte besuchen Flüchtlingshilfe Babelsberg

Sozialstaatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt und die Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg, Dr. Doris Lemmermeier, besuchen am Donnerstag, dem 29. Dezember, den Verein Flüchtlingshilfe Babelsberg und informieren sich über die Unterstützungsangebote für Geflüchtete.

Flüchtlingshilfe Babelsberg bietet vielfältige Angebote

Der Verein wurde im Herbst 2015 gegründet, rund 150 Ehrenamtliche engagieren sich in der Vereinsarbeit. Die Mitglieder des Vereins unterstützen Geflüchtete in Gemeinschaftsunterkünften in Potsdam. Sie bieten u.a. ehrenamtlich Deutschunterricht an, betreiben ein nachmittägliches Begegnungscafe in Zusammenarbeit mit dem Lindenpark sowie eine Fahrradwerkstatt. Zur Tätigkeit des Vereins gehören auch die anwaltliche Beratung von Geflüchteten und soziale Unterstützung in Zusammenarbeit mit Potsdamer Schulen.

Der Verein erhielt 2016 bei der Verleihung des Integrationspreises der Landeshauptstadt Potsdam einen Sonderpreis.

Pressetermin

Wann
29. Dezember 2016, 10:00 Uhr

Wo
AWO Wohnanlage für Geflüchtete „Am Brauhausberg“
Am Havelblick 8, 14773 Potsdam

 

Weitere Informationen:
www.fluechtlingshilfe-babelsberg.de

Terminhinweise

Integrationsbeauftragte besucht Gemeinschaftsunterkunft in Märkisch-Oderland

Die Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg, Dr. Doris Lemmermeier, besucht im Landkreis Märkisch-Oderland die Gemeinschaftsunterkunft Bliesdorf und spricht im Anschluss daran in Seelow mit Ehrenamtlichen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren.

Nach Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming ist Märkisch-Oderland der dritte Landkreis den die Integrationsbeauftragte besucht, um mit Geflüchteten und ehrenamtlich engagierten Frauen und Männern über die Situation vor Ort zu sprechen.

Folgende Presse-Termine können wahrgenommen werden:

Dienstag, 22. November 2016
10:00 Uhr
Gemeinschaftsunterkunft Bliesdorf
Am Gewerbepark 3, 16269 Bliesdorf

Dienstag, 22. November 2016
12.45 Uhr
Landratsamt Seelow
Puschkinplatz 12, 15306 Seelow