In der Flüchtlingshilfe engagierte Brandenburger bei Ehrenamtsempfang
Zum traditionellen Empfang für verdienstvolle Brandenburger Ehrenamtler in der Potsdamer Staatskanzlei waren auch 15 Frauen und Männer eingeladen, die sich für die Integration von Geflüchteten engagieren. Sie helfen ihnen bei alltäglichen Problemen, geben Sprachunterricht, organisieren Begegnungen mit Einheimischen, kulturelle oder sportliche Freizeitangebote.
Insgesamt folgten der Einladung von Landtagspräsidentin Britta Stark und Ministerpräsident Dietmar Woidke zum Ehrenamtsempfang rund 100 Brandenburger. Die Teilnehmer wurden vom Präsidium des Landtags, den Fraktionen und den Ministerien vorgeschlagen. Anlass der jährlichen Veranstaltung war der Internationale Tag des Ehrenamtes (5. Dezember).
Engagierte bereichern das Zusammenleben
Die Landtagspräsidentin sagte: „In Brandenburg werden unzählige gute Ideen geboren, es gibt viele Initiativen, großes Verantwortungsgefühl und eine Menge Herzenswärme. Damit kann man viel bewegen. Menschen, die sich mit ganzer Kraft, mit Kreativität und Leidenschaft für eine wichtige Sache engagieren, bereichern unser Zusammenleben um etwas Einzigartiges und Neues – etwas, das es ohne sie nicht geben würde. Die Wertschätzung hierfür kann gar nicht hoch genug ausfallen.“
Ehrenamtsempfang Teil der wachsenden Anerkennungskultur
Auch der Ministerpräsident würdigte den uneigennützigen Einsatz der vielen Ehrenamtler, der „unverzichtbar und mit Geld nicht aufzuwiegen“ sei. Er fügte hinzu: „Deren Hilfe ist wertvoll und buchstäblich ehrenwert für das Miteinander bei uns in Brandenburg. Deshalb gibt es hier seit vielen Jahren eine gewachsene Anerkennungskultur. Eine Kultur des Danke-Sagens für die Arbeit zum Wohle unseres Landes.“
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