„Syria on the Move“ hinterfragt Stereotype
Wo Sprache versagt, können Bilder helfen. Zehn geflüchtete syrische Jugendliche haben in einem zweiwöchigen Workshop gelernt, sich über das Medium Fotografie auszudrücken. Sie hielten auf diese Weise ihren Alltag und ihre Erfahrungen im Exil fest, nachdem sie den Umgang mit einer Kamera gelernt hatten.
Präsentation im Staudenhof
Die Ergebnisse wurden am 7. April mit einer Präsentation im Staudenhof in Potsdam erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. An der Eröffnung nahm Sozialministerin Diana Golze teil.
Ausstellung „Syria on the Move“ ab 31. Mai
Initiator des Projekts „Syria on the Move“ ist der Verein SocialVisions. Er versteht es als ein Instrument der Kommunikation über sprachliche und kulturelle Barrieren hinweg. Die Jugendlichen wurden angehalten, sich kreativ und kritisch mit ihrem Umfeld auseinanderzusetzen. Zugleich sollen die Arbeiten stereotype Darstellungen von Geflüchteten, die oft ausschließlich als passive Opfer wahrgenommen werden, hinterfragen. Ab 31. Mai werden die Fotografien in einer Ausstellung in der Wissenschaftsetage im Bildungsforum zu sehen sein.
Weitere Informationen:
Link zum Fotografie-Projekt
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!