Woidke: „Mit Weltoffenheit gegen Rassismus“
Ministerpräsident Dietmar Woidke hat alle Brandenburgerinnen und Brandenburger zu einem friedlichen Miteinander aufgerufen. Zum Internationalen Tag gegen Rassismus erklärte er in Potsdam:
„Antirassismus ist in Brandenburg Staatsziel. Zu dieser Verantwortung stehen wir. Denn nur durch ein überzeugtes Vorgehen gegen Rassismus und die gleichberechtigte Teilhabe aller hier lebenden Menschen bleibt unsere Demokratie widerstandsfähig gegenüber extremistischen Angriffen – und Brandenburg ein lebenswertes und zukunftsfähiges Land. Ich danke allen Brandenburgerinnen und Brandenburgern, die sich tagtäglich gegen Rassismus, Hass und Gewalt und für ein gleichberechtigtes Miteinander aller Menschen einsetzen. Dieses starke zivilgesellschaftliche Engagement ist enorm wichtig. Die Landesregierung unterstützt das zum Beispiel mit dem im Jahr 2022 beschlossenen Handlungskonzept gegen Rassismus.“
Ausgrenzung schadet dem Wirtschaftsstandort
Der Ministerpräsident verwies auf die sehr gute Entwicklung Brandenburgs in den vergangenen Jahren: „Wir können unseren wirtschaftlichen Erfolgskurs jedoch nur fortsetzen, wenn mehr Menschen aus dem In- und Ausland auf geordnetem Weg nach Brandenburg kommen und wir sie als Arbeits- und Fachkräfte für unsere Unternehmen gewinnen. Ausgrenzung hingegen schadet unserem Wirtschaftsstandort. Wir wollen den zu uns gekommenen Menschen ein gutes Leben bei uns und mit uns ermöglichen. Das geht nur mit Weltoffenheit, Toleranz und friedlichem Miteinander.“
Hintergrund zum Internationalen Tag gegen Rassismus
Der Internationale Tag gegen Rassismus ist eingebettet in die von den Vereinten Nationen initiierten Internationalen Wochen gegen Rassismus, die in diesem Jahr unter dem Motto „Menschenrechte für alle“ stattfinden. Deutschlandweit beteiligen sich zahlreiche Städte, Schulen, Vereine und Initiativen an den Aktionswochen. Auch in Brandenburg finden Veranstaltungen statt, um öffentlich ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung zu setzen. Das „Bündnis für Brandenburg“ und das „Tolerante Brandenburg“ unterstützen die Aktionswochen unter anderem mit einer kleinen Info-Reihe in den Sozialen Medien (fb.com/tolerantesbrandenburg und instagram.com/tolerantes_brandenburg) und mit dem Demokratiemobil.
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