Internationales Theaterprojekt "Die Büchse der Pandora" (Foto: multiculturalcity.eu)

Internationales Theaterprojekt zum Thema nationale Identität und Rechtspopulismus

Am 21. März 2019 wird im Bürgerhaus Neuenhagen das internationale Theaterprojekt „Die Büchse der Pandora“ zum Thema Rechtspopulismus in Europa vorgestellt. Es soll für Jugendliche einen Ausgangspunkt und wichtigen Impuls zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema bilden.

Internationales Theaterprojekt und Demokratiewerkstatt „Die Büchse der Pandora“

Begleitet wird das Theaterstück von einer Demokratiewerkstatt, einem theaterpädagogischen Programm und einem offenen Publikumsgespräch. Der Vormittag startet um 10.30 Uhr mit einer kurzen Einführung, ab ca. 11.00 Uhr wird das Theaterstück vorgeführt und gegen 12:30 Uhr schließt sich das Publikumsgespräch an.

Theaterschaffende aus vier europäischen Ländern haben sich für dieses Projekt über Nationale Identitäten und Rechtspopulismus in Europa zusammengeschlossen. Die zentralen Frage waren: Wer bin ich und wer lebt da neben mir?

Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Dietmar Woidke bündeln die Theaterschaffenden in gelebter europäischer Verständigung ihre Perspektive auf den Rechtspopulismus im Alltag von Menschen in Deutschland, Ungarn, Frankreich und Polen in einer gemeinsamen Inszenierung. Welche Vorurteile brechen hervor, wenn eine Polin und eine Deutsche auf der Oderbrücke zwischen Słubice und Frankfurt ins Gespräch kommen? Wie wirkt das Gift der Terroranschläge in den Freundschaften junger Pariser? Und was bedeutet es heute in Ungarn, eine Frau zu sein – vielleicht sogar eine Frau, die einmal ein Mann war? Verändern sich gerade unsere Identitäten oder nur das Bewusstsein dafür?

Hintergrund

Die Produktion von multicultural city e.V., Berlin wird gefördert von der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung, der Staatskanzlei des Landes Brandenburg, der Koordinierungsstelle Tolerantes Brandenburg, der Stiftung Berliner Sparkasse, der Berliner Sparkasse, der Friede Springer Stiftung, der EWE Stiftung, der Région Grand Est Frankreich, dem Ministére de la Culture Frankreich, dem Institut Français und von Charity Pot Lush.

 

Weitere Informationen
Das Theaterstück auf der Webseite von Multiculturalcity

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