Neue Ausstellung zur Arbeitsmarktintegration von Migranten

„Integration durch Qualifizierung (IQ)“ heißt das bundesweite Förderprogramm, mit dem seit über acht Jahren auch in Brandenburg Migrantinnen und Migranten bei der Integration in Arbeit unterstützt werden. Arbeitsabläufe und -ergebnisse sowie gute Beispiele aus der Praxis wurden jetzt erstmals in einer Ausstellung zusammengefasst.

Arbeitsministerin Karawanskij eröffnet Ausstellung zur Arbeitsmarktintegration von Migranten

Arbeitsministerin Susanna Karawanskij eröffnet die Ausstellung „IQ Good Practice“ am kommenden Mittwoch, dem 7. August um 10 Uhr im Arbeitsministerium (Foyer, Haus S) in der Henning-von-Tresckow-Str. 2-13 in Potsdam. Die Ausstellung wird bis zum 4. September gezeigt.

Mit der „IQ Good Practice“-Ausstellung sollen gute Ansätze aus der Projektarbeit sichtbar gemacht werden. Sie umfasst 39 Roll-Ups, auf denen innovative, nachhaltige sowie transferfähige Ansätze von Teilprojekten des IQ-Förderprogramms dargestellt werden. Dabei geht es insbesondere darum, dass erprobte Ansätze wie z.B. Instrumente, Konzepte, Maßnahmen und Formate weiter genutzt, verbreitet und nachhaltig verankert werden. So richtet sich die Ausstellung vor allem an Arbeitsmarkt-Akteure wie z.B. Arbeitsverwaltungen, öffentliche Verwaltungen, Bildungsträger, Unternehmen und Betriebe.

Hintergrund

Das IQ Netzwerk Brandenburg wurde 2011 gegründet und ist im Arbeitsministerium angesiedelt. Das Programm wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert. Ziel des Netzwerkes ist es, die Arbeitsmarktintegration von erwachsenen Migrantinnen und Migranten im Land Brandenburg zu verbessern. Zu den Schwerpunkten gehören unter anderem die Beratung zu Fragen der Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen, Qualifizierungsmaßnahmen für Personen mit ausländischen Abschlüssen und Kompetenzfeststellung.

 

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