Weihnachten mit geflüchteten Menschen
Sozialministerin Susanna Karawanskij und die Integrationsbeauftragte des Landes, Dr. Doris Lemmermeier, haben am Montag eine eine Adventsfeier in einer Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in Werder (Havel) (Potsdam-Mittelmark) besucht.
Gemeinsame Feste und Aktionen gute Gelegenheit, sich zu Hause zu fühlen
Die beiden überreichten Kindern kleine Geschenke, schmückten gemeinsam einen Weihnachtsbaum und sprachen mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer über ihre Integrationsarbeit.
Sozialministerin Susanna Krawanskij: „Ich danke allen haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz für geflüchtete Menschen. Die Vorweihnachtszeit ist etwas ganz Besonderes. Und sie bietet Gelegenheiten zum gegenseitigen Kennerlernen, zum Beispiel bei Adventsfeiern. Geflüchtete sollen sich hier zu Hause fühlen und Freunde finden. Gemeinsame Feste und Aktionen bieten dafür gute Gelegenheiten. Das ist gelebte Integration.“
Integrationsbeauftragte Dr. Doris Lemmermeier: „Ich freue mich sehr, dass so viele Ehrenamtliche unser Weihnachtsprogramm für Begegnungen mit Geflüchteten nutzen. Das ist für uns Motivation, das Programm fortzusetzen.“
Hintergrund
Seit dem Jahr 2016 unterstützt die Landesintegrationsbeauftragte mit dem Förderprogramm „Weihnachten mit geflüchteten Menschen“ ehrenamtliche Willkommensinitiativen, Vereine, Religionsgemeinschaften oder Träger bei der Durchführung von weihnachtlichen Aktivitäten mit Geflüchteten. In 2018 wurden bisher 27 Projekte, darunter Bastel- und Geschenkwerkstätten für Kinder und Adventsfeiern, mit insgesamt 12.300 Euro gefördert.
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