Deutsch als Zweitsprache (Foto: Ingo Bartussek – stock.adobe.com)

275 Lehrkräfte haben Weiterbildungskurs „Deutsch als Zweitsprache“ absolviert

In einem 19-monatigen Fortbildungskurs haben sich 275 Lehrkräfte qualifiziert, um das Fach „Deutsch als Zweitsprache“ an Schulen unterrichten zu können. Staatssekretär Thomas Drescher bedankte sich heute in Eberswalde auf der Abschlussveranstaltung des Kurses bei den Lehrkräften.

Hoher Bedarf im Land

Das Unterrichtsangebot „Deutsch als Zweitsprache“ richtet sich an zugewanderte Schülerinnen und Schüler ohne ausreichende  Deutschkenntnisse. Im Land Brandenburg besteht ein hoher Bedarf an qualifizierten Lehrkräften für die Vermittlung von Deutsch als Zweitsprache, weil nur wenige über einen entsprechenden Studienabschluss oder ausreichende Erfahrungen mit fremdsprachigen Schülerinnen und Schülern haben.

Thomas Drescher: „Das Erlernen der deutschen Sprache ist die Voraussetzung für die Integration in unserem Land. Fehlende Deutschkenntnisse erschweren Kindern und Jugendlichen das Verständnis für den Lehrstoff in allen Fächern. Deshalb ist es enorm wichtig, dass wir genügend qualifizierte Lehrkräfte  für den Spracherwerb in den Schulen haben.“

„Deutsch als Zweitsprache“ ist Angebot der Uni Potsdam

Die Fortbildungsreihe „Deutsch als Zweitsprache“ ist ein Angebot des Instituts zur Weiterqualifizierung im Bildungsbereich an der Universität Potsdam (WIB e.V.). Sie fand in allen vier Schulamtsbereichen statt.

 

Weitere Informationen
Infos auf der Webseite der Universität Potsdam

 

Foto: Ingo Bartussek – stock.adobe.com

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