Aktion zum Internationen Tag gegen Rassismus (Foto: tolerantes.brandenburg.de)

Weiter für Toleranz werben

Mit einer gemeinsamen Aktion haben die Initiative „Brandenburg zeigt Herz“ und die Koordinierungsstelle Tolerantes Brandenburg/Bündnis für Brandenburg für eine offene, demokratische Gesellschaft geworben. Am 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, suchten Vertreterinnen und Vertreter von Organisationen, aus Politik und Gesellschaft das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern über die Lebenssituation der nach Brandenburg geflüchteten Menschen. In den Bahnhofspassagen Potsdam wurden im Rahmen der Toleranz-Aktion Informationsmaterial und Äpfel verteilt.

Mit von der Partie waren unter anderen der stellvertretende Ministerpräsident und Finanzminister Christian Görke, Kulturministerin Martina Münch, Staatssekretärin Ulrike Gutheil, Landtagsabgeordnete von Linker und CDU sowie Vertreterinnen und Vertreter des Landesverbandes der Arbeiterwohlfahrt. Die Aktion unter dem Motto „100 % Menschenwürde – Zusammen gegen Rassismus“ war Teil der Veranstaltungen anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus, die bundesweit noch bis zum 26. März laufen.

 

Unter anderem unterstützen der stellvertretende Ministerpräsident, Finanzminister Christian Görke, und Kulturministerin Martina Münch die Aktion (Foto: tolerantes.brandenburg.de)

Unter anderem unterstützen der stellvertretende Ministerpräsident, Finanzminister Christian Görke, und Kulturministerin Martina Münch die Aktion (Foto: tolerantes.brandenburg.de)

 

Auch wenn sich die Zahl der ankommenden Flüchtlinge deutlich verringert habe, bleibe es an der Tagesordnung, für Toleranz zu werben, sagte Görke. Ministerin Münch erinnerte daran, dass Toleranz für Brandenburg ein „alter Wert“ sei, der aber immer wieder neu belebt werden müsse.

„Brandenburg zeigt Herz“ als Zeichen für Toleranz und Mitgefühl

„Brandenburg zeigt Herz“ ist eine Initiative der Hilfsorganisationen und Wohlfahrtsverbände gemeinsam mit Brandenburger Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Verwaltungen, politischen Interessenvertretungen und Wirtschaftsorganisationen. Ihnen geht es darum, schutzsuchenden Menschen zu helfen und damit ein Zeichen für Toleranz und Mitgefühl zu setzen. Schirmherr der Initiative ist der frühere Brandenburger Ministerpräsident Manfred Stolpe.

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