Woidke dankt Handwerksfirmen für Integration von Flüchtlingen
Ministerpräsident Dietmar Woidke hat dem neuen Präsidenten der Potsdamer Handwerkskammer (HWK), Robert Wüst, für die Anstrengungen der Handwerkskammern und Handwerksfirmen bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt gedankt.
Erst schnuppern, dann Praktikum
Die HWK Potsdam führt zusammen mit der Bundesagentur für Arbeit in Götz das Projekt „Berufliche Perspektiven für Flüchtlinge im Handwerk“ durch. Es ermöglicht Geflüchteten, Handwerksberufe kennenzulernen. Sie durchlaufen in sechs Wochen mehrere Stationen, um verschiedene Berufe auszuprobieren. Im Anschluss wird versucht, sie in Praktika zu vermitteln. Bisher haben 60 Flüchtlinge die Chance ergriffen, von denen 20 in Handwerkfirmen weitervermittelt werden konnten.
Mangelnde Sprachkenntnisse oft noch Hindernis
Auch in Cottbus laufen aktuell zwei Flüchtlingsprojekte mit rund 30 Teilnehmern in den Bildungsstätten. Sie kommen aus Syrien, Iran, Somalia, Eritrea, Afghanistan und Pakistan; allerdings erweist sich die Sprachbarriere oftmals als sehr hoch.
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