Wissenschaftler für ein weltoffenes Potsdam
Vertreter von 27 Forschungs- und Bildungseinrichtungen beziehen Stellung für ein weltoffenes Potsdam und sprechen sich in einem offenen Brief deutlich gegen Menschenfeindlichkeit aus.
Pogida Anlass für offenen Brief
Angesichts der rechtsgerichteten Pogida-Demonstrationen in Potsdam haben 27 Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen gemeinsam einen offenen Brief verfasst, in dem sie sich klar für eine weltoffene Landeshauptstadt positionieren. Das Schreiben wurde am Dienstag veröffentlicht.
Zu den Erstunterzeichnern gehören die Universität Potsdam, die Leiter des Geoforschungszentrums (GFZ) und des Klima-Institutes for Advanced Sustainability Studies (IASS). Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung und das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (Pik) unterstützen den offenen Brief ebenfalls. Damit treten alle wichtigen Forschungseinrichtungen der Stadt gemeinsam für die gleiche Sache ein.
Auch Schulen, Vereine und Stiftungen schließen sich an
Weitere Unterzeichner sind unter anderem die Fachhochschule Potsdam, das Zentrum für Zeithistorische Forschung, das Einstein Forum, der Verein ProWissen und das Deutsche Institut für Ernährungsforschung. Auch die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, die Voltaire-Gesamtschule, das Gymnasium Hermannswerder, das Leibniz-Gymnasium, der Verein Urania „Wilhelm Foerster“ sowie drei Max-Planck- Institute haben das Schreiben unterschrieben. Unterstützung von außerhalb Potsdams gibt es von der Technischen Hochschule Wildau.
Weitere Informationen:
Kommentar zur Initiative und Brief zum Nachlesen auf pnn.de
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